URLAUB à la RÜGEN Oktober - November 2022

Anzeigenspezial Südrügen und die Stadt Putbus | 67 VILM – Exkursion in den deutschen Urwald Starten Sie mit dem MS „Julchen“ von Lauterbach aus zur Exkursion auf den Vilm. Schon von Seeseite genießen Sie beim Übersetzen einen ersten Eindruck: Natur pur! Entdecken Sie einen der ältesten Naturwälder in Deutschland bei einer geführten Wanderung (ca. 3 km). Mit über 300 Arten an Farn- und Blütenpflanzen ist die Flora der Insel sehr vielfältig. Die Buchen und Eichen auf dem Vilm zählen heute zu den wertvollsten Wäldern an der deutschen Ostsee. Nur noch im Oktober, täglich 10.00 Uhr Voranmeldung erforderlich unter Tel. 038301 / 61896 Fahrgastreederei Lenz e. K., Chausseestraße 5b, 18581 Putbus / OT Lauterbach vilmexkursion@web.de, www.vilmexkursion.de Der dort entstandene Bau, der Ausgangspunkt jeglicher Entwicklung in Put- bus war, kann auf eine lange Zeit zurückblicken. Seine Ersterwähnung erfolgte bereits im Jahre 1253 und lässt den Schluss zu, dass es sich bei dem Bau- werk um das vielleicht älteste der Insel Rügen handelt. Die Spuren seiner Baugeschichte – von der frühgeschichtlichen Burg, über das mittelalterliche „Steinhaus“ bis hin zu den Veränderungen und Erweiterungen im Stil von Renaissance, Barock, Klassizismus und Historismus – lassen sich in seinem Kellergeschoss, das sich erstaunlich klar durch neuere Tiefenuntersuchungen unter der Grasnarbe abzeichnet, nachvollziehen. Auch auf eine weitere Besonderheit soll an dieser Stelle hingewiesen werden: Das Haus Putbus war, nachdem das rügensche Fürstengeschlecht in direkter Linie mit dem Fürsten Witzlaw III. von Rügen ausstarb, eines der bedeutenden Seitenlinien des Geschlechts. Während die anderen Seitenlinien des Hauses Gristow oder die Dynasten von Loitz den Adlerflügel im Wappen führte, wurde durch das Haus Putbus in der Mehrzahl ihrer Glieder der wachende halbe Adler über geschachtem Felde auf dem Schild geführt. Das Wappen der Familie zierte nicht nur das spätere Fürstenhaus. Es findet sich u.a. auch an dem früheren Gärtnerhaus, dem heutigen Rosencafé. Noch etwas unterschied das Haus Putbus von den anderen Seitenlinien: Wie keine andere verstand sie es, den umfangreichen Grundbesitz über lange Zeit in einer Hand zu halten, während er bei den anderen im Laufe der Jahrhunderte weitgehend zersplitterte. Blick von der Wusternitz zum Schlossplatz

RkJQdWJsaXNoZXIy NjM0Nzk=